Ich kann’s mir nicht verkneifen.

Nun kam man auf die Idee, über die Gerichte, die es eine Woche lang in der Kantine geben sollte, bei der Belegschaft abstimmen zu lassen. Jeweils zwei kulinarische Kreationen standen für jeden Tag zur Auswahl, die von ebenfalls zwei Food-Redakteuren vorgeschlagen wurden.

FotoWer’s vielleicht noch nicht wusste: Ich arbeite bei einem großen deutschen Medienunternehmen mit diversen Print-Objekten aus dem Food Bereich im Portfolio.
Nun kam man auf die Idee, über die Gerichte, die es eine Woche lang in der Kantine geben sollte, bei der Belegschaft abstimmen zu lassen. Jeweils zwei kulinarische Kreationen standen für jeden Tag zur Auswahl, die von ebenfalls zwei Food-Redakteuren vorgeschlagen wurden.

So weit so gut und lobenswert. Einziger Haken an der Sache – und aus meiner Sicht für männliche Jäger und Sammler-Gene verhängnisvoll – ist, dass die Redaktionen, und scheinbar auch der abstimmende Teil der Verlags-Belegschaft, überwiegend aus weiblichen Mitarbeitern besteht. In der Gruppe der vorschlagenden Redakteure waren 9 von 10  mit zwei X-Chromosomen ausgestattet, in den fünf siegreichen Gerichten fehlte das Y vollends.

So kam es dann auch zu folgendem Abstimmungsergebnis:

  1. Knuspriger Spargel-Flammenkuchen
  2. Spinat-Lasagne mit Porree und Pesto
  3. Quinoa Orientale
  4. Frühlingsrösti mit Bärlauchdip
  5. Fischfilet mit Minze auf Gemüsesalat
gewinner
Quelle: Intranet

Ok, zugegeben, der Flammkuchen war ganz ok. Aber mal ehrlich, Männer: Stammen wir von Raubtieren ab oder was?
Ein Kollege drückte das in seinem Kommentar im Intranet dazu so aus:

naja, für einen Mann bei dem noch die Neandertalerinstinkte aktiv sind, taucht das nicht.
Trotzdem – Guten Appetit.

Wenn sich bei den Vorschlägen und in der Abstimmung die Männer durchgesetzt hätten, hätte das Siegerbild sicher etwa so ausgesehen:

gewinner Männer

 

Gruß an Kalle. 😉