Erfolgreiches WarmUp für die Kieler Woche am Freitag

Wenn man schon am Vorabend der Kieler Woche die Strecke Hörn – Musikzelt hinter sich gebracht hat, die Füße und die Schultern vom Fotorucksack schmerzen und man vom Mitsingen heiser ist, dann hat man alles richtig gemacht.

Impressionen-6Wenn man schon am Vorabend der Kieler Woche die Strecke Hörn – Musikzelt hinter sich gebracht hat, die Füße und die Schultern vom Fotorucksack schmerzen und man vom Mitsingen heiser ist, dann hat man alles richtig gemacht. Aber der Reihe nach.

Während der Soundcheck auf der Bühne an der Hörn herüberwehte, machten sich im Germaniahafen die Teilnehmer der mobilcom debitel Ocean Jump WM für die kommende Austragung warm und man konnte schon einige gewagte, wenn auch mehr oder weniger elegant zum Abschluss gebrachte Sprünge sehen.

Impressionen-9Die Konzertreihe der Kieler Woche 2014 eröffnete um 19:00 Uhr Andreas Bourani auf der R.SH Bühne an der Hörn. Die Fläche vor der Bühne war schon beim Soundcheck gut gefüllt, so dass das neue Leitsystem für die Besucher des Hörn-Areals schon jetzt zum Einsatz kam.
Um allen Besuchern unnötige Wege und Staus zu ersparen, gibt es in diesem Jahr die Hörn-Ampeln. Die Ampeln befinden sich an vier großen Torbögen, von denen sich zwei auf dem Westufer und zwei auf dem Ostufer befinden. Grünes Licht heißt: Freie Bahn. Gelbes Licht bedeutet: Die Fläche füllt sich. Das rote Licht leuchtet, sobald die Kapazität ausgelastet ist und kein Zugang zur Fläche vor der Bühne mehr möglich ist. Die zugelassene Zahl beträgt 12.000 Besucher.
Wenn die Fläche geschlossen sein sollte und man auf die andere Seite der Hörn möchte, ist das kein Problem. Hinter dem Hörn Campus führt ein Weg auf die jeweils andere Seite der Hörn.
Beim Konzert von Andreas Bourani war die Fläche bereits fast an der Kapazitätsgrenze angelangt.

10.000 Besucherinnen und Besucher kamen am Vorabend der offiziellen Eröffnung der Kieler Woche auf das NDR Areal am Ostseekai, um Rea Garvey live zu erleben. NDR 2 holte den gebürtigen Iren nach Kiel und sorgte so für einen fulminanten Auftakt des Bühnenprogramms. Gemeinsam mit seiner Band rockte der ehemalige Sänger von Reamonn den Ostseekai und begeisterte mit viel Energie und seiner eindrucksvollen Stimme. Mit dem ersten Song „Can’t Say No“ gab Rea Garvey gleich die Richtung vor. Es folgte ein 90-minütiges Programm mit zahlreichen Hits.

Die bei Weitem entspannteste und wie ich finde stimmungsvollste Party fand aber noch einige hundert Meter weiter im Musikzelt auf der Reventlouwiese statt. NDW Urgestein Markus und Band luden zur NDW und 80er Shownacht ein. Wer da nicht lauthals mitsang ist kein echtes Kind der Achtziger.

So war es dann auch schon wieder weit nach Mitternacht, als ich den Weg in mein hiesiges Hauptquartier antrat, der Tatsache bewusst: Jetzt geht’s erst richtig los.
Hier noch ein paar Impressionen des ersten Tages.

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