Ausstellung: 100 Jahre Echolot – Die Tiefe hören

Vor hundert Jahren erhielt der Kieler Physiker Alexander Behm das erste Patent auf sein akustisches Echolotverfahren. Diese Idee ist aus der erschütternden Erfahrung mit dem Untergang der Titanic 1912 entstanden. Zukünftig sollten mit der Schallmessung der Meerestiefe solche Katastrophen vermieden werden. Das Echolotprinzip ist auch heute für die Sicherheit der Schifffahrt und Unterhaltung von Schifffahrtstraßen sowie für die Meeresforschung unverzichtbar. Außerdem stellt die Ausstellung von den Handloten im alten Ägypten bis zur Vermessung der Wasseroberfläche mit Satelliten Vorläufer und Weiterentwicklungen des Echolots vor.

By Ylai at en.wikipedia [Public domain], from Wikimedia CommonsEinen Blick in die maritime Geschichte wirft zur Kieler Woche die Ausstellung „100 Jahre Echolot – die Tiefe hören“.

Sie ist von Montag, 24. Juni, bis Freitag, 28. Juni, im Kieler Rathaus, Fleethörn 9, zu sehen. Öffnungszeiten sind sonnabends bis sonnabends von 8 bis 18 Uhr im 1. Obergeschoss des Rathauses (gegenüber der Einwohnermeldestelle) in Raum 184. 

Vor hundert Jahren erhielt der Kieler Physiker Alexander Behm das erste Patent auf sein akustisches Echolotverfahren. Diese Idee ist aus der erschütternden Erfahrung mit dem Untergang der Titanic 1912 entstanden. Zukünftig sollten mit der Schallmessung der Meerestiefe solche Katastrophen vermieden werden. Das Echolotprinzip ist auch heute für die Sicherheit der Schifffahrt und Unterhaltung von Schifffahrtstraßen sowie für die Meeresforschung unverzichtbar. Außerdem stellt die Ausstellung von den Handloten im alten Ägypten bis zur Vermessung der Wasseroberfläche mit Satelliten Vorläufer und Weiterentwicklungen des Echolots vor.

Die Ausstellung wurde in Kooperation von GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, L-3 communications ELAC NAUTIK und dem Pädagogischen Institut der Universität Kiel mit Unterstützung der Landeshauptstadt Kiel, der Deutschen Hydrographischen Gesellschaft, des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographe sowie der Lighthouse Foundation realisiert.

Quelle: Pressedienst der Landeshauptstadt Kiel